Mixed-Methods-Labor
Forschungsansätze, die systematisch qualitative und quantitative Methoden kombinieren, gewinnen in Public Health, Gesundheits- und Versorgungsforschung zunehmend an Bedeutung. Durch diese Mixed-Methods-Forschung wird es möglich, ein umfassenderes Verständnis des Forschungsgegenstandes zu erlangen, als dies mit nur einer Methode möglich wäre.
Die Professur für Epidemiologie und Public Health verfügt über langjährige Expertise im Bereich der Mixed-Methods-Forschung. So ist Katharina Diehl Mitbegründerin und seit 2019 Sprecherin der AG „Mixed Methods“ in der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie und Public Health. Das Team der Professur hat in den vergangenen Jahren verschiedene Mixed-Methods-Projekte geleitet und durchgeführt und verfügt über tiefe Kenntnisse in beiden Methoden und der Methodenkombination.
Um dieses Wissen für die Medizinische Fakultät zugänglich zu machen, wurde im März 2024 nach Vorbild der Universität Oldenburg ein Mixed-Methods-Labor gegründet. Damit verfolgen wir folgende Ziele:
- Wissensvermittlung zum Mixed-Methods-Design, d.h. zur Kombination qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden innerhalb einer Studie
- Förderung des Austauschs zu Mixed-Methods-Forschung innerhalb der Fakultät
- Kostenfreie fakultätsinterne Beratung zu Planung und Auswertung von Mixed-Methods-Projekten
- Förderung der Zusammenarbeit im Rahmen einer Forschungswerkstatt
Wenn Sie sich zu dem Thema informieren möchten oder Unterstützung bei der Planung einer Mixed-Methods-Studie benötigen, können sich gerne bei Tatiana Görig (E-Mail: Tatiana.Goerig@fau.de) melden, die die Leitung des Labor übernommen hat. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Mixed-Methods-Forschung!