Wahrgenommene universitäre Ungerechtigkeit und somatische Beschwerden

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Inwiefern stellt die wahrgenommene Ungerechtigkeit im Hochschulkontext einen Stressfaktor für Studierende dar und wie steht sie im Zusammenhang mit somatischen Beschwerden? Dieser Fragestellung widmete sich das PEPH-Team in einer Publikation im Rahmen des DFG-geförderten Projekts UFair.

Unsere Ergebnisse zeigen, dass Studierende, die ihre Hochschule als unfair wahrnahmen, häufiger über somatische Beschwerden wie Rücken-, Kopf- und/oder Bauchschmerzen berichteten. Stress und Schlafqualität fungierten dabei teilweise als vermittelnde Faktoren.

Hochschulen in Deutschland könnten demnach durch gerechtere Prozesse aktiv dazu beitragen, nicht nur die psychische, sondern auch die physische Gesundheit von Studierenden langfristig zu verbessern.

Die Publikation ist im International Journal of Adolescence and Youth erschienen:

https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/02673843.2025.2488473#d1e289