Neue Publikation zu individuellem Sonnenschutzverhalten bei Außenbeschäftigten
Außenbeschäftigte verbringen einen Großteil ihrer Arbeitszeit im Freien und sind damit UV-Strahlung ausgesetzt, welche der Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs ist. Eine wichtige Präventionsmaßnahme stellt adäquater Sonnenschutz dar. Dazu zählt die Verwendung von Sonnencreme auf Körperteilen, die nicht von Kleidung bedeckt ist, das Tragen einer Kopfbedeckung, einer Sonnenbrille, schulterbedeckender Kleidung und langer Hosen sowie das Verbringen der Mittagspause an einem schattigen Platz.
Unsere Daten der 7. Welle des Nationalen Krebshilfe-Monitorings (NCAM), welches von der Deutschen Krebshilfe gefördert wird, zeigen, dass die Verwendung der oben genannten Sonnenschutzmaßnahmen defizitiär ist. Es finden sich Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Außenbeschäftigten und die Anwendung unterscheidet sich nach berufsspezifischen Charakteristika.
Details finden sich in der kürzlich erschienenen Publikation: https://academic.oup.com/annweh/advance-article/doi/10.1093/annweh/wxad014/7070361